Schlammwaage
Sandschlamm- und Rückschlammwaagen
Damit Porenbeton seine hervorragenden Eigenschaften als Baustoff entwickeln kann, muss der Mischprozess exakt laufen. Wichtiger Bestandteil ist die Sandaufbereitung.
Quarzsand, abgestimmt nach Körnung und Dichte, wird dabei kontinuierlich zur Sandmühle transportiert. Diese mahlt den Sand mit Wasser zu einem Sandschlamm mit definierter Dichte, der am Mühlenauslauf in einen Behälter fällt. Von dort wird der Schlamm mit einer Sandschlammpumpe, auch Wiegeschleife genannt, gepumpt, in der die Dichte gemessen und die Wasser- und Sandzugabe der Mühle gesteuert werden. Anschließend kommt der Sandschlamm in Schlammbehälter, die mit Rührwerken ausgelegt sind, um das Absetzen des Schlammes zu verhindern.
Die Sandschlammwaage ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Mühle und Schlammbehälter und sorgt präzise für eine gleichbleibende Qualität des Sandschlammes. Diese Wäge- und Dosiertechnik ist unerlässlich, um die exakten Mengenvorgaben und Mischungsverhältnisse in der Produktion einzuhalten und eine gleichbleibend gute Qualität der Endprodukte mit möglichst wenig Ausschuss zu gewährleisten.
Die gleiche Wägetechnik wird eingesetzt beim Rückschlamm, wo auch eine Wiegeschleife zwischen dem unter der Schneidelinie gesammelten Kuchenresten, die mit Wasser wieder aufgeschlossen werden, und dem Rückschlammsilo exakt für eine gleichbleibende Dichte des Rückschlammes sorgt.
SKM liefert Ihnen die komplette Waage mit Steuerung und legt diese Ihrer Anlage entsprechend aus.