Referenzen
Projekte aus dem Porenbeton- und Kalksandsteinbereich
Im Bereich der Baustoffindustrie haben wir vor allem international für Hersteller von Porenbeton und Kalksandstein Maschinen und Anlagen geliefert. Hier finden Sie eine Reihe von Referenzen:
- Tuzla (Bosnien und Herzegowina): Werksengineering und Schneidelinie (PB)
- Piła (Polen): Schneidanlage (PB)
- Bukarest (Rumänien): Sandschlammrührwerk, Werksengineering (PB)
- Most (Tschechien): Aluminiumdosieranlage, Formenumlauf, Querförderkette, Härtebodenkipper (PB)
- Saint-Savin (Frankreich): Erneuerung der Schneidanlage (PB)
- Tjumen (Russland): U-Schalenfräse (PB)
- Novosibirsk (Russland): Sandschlammkühler (PB)
- Luoyang (China): Werkserrichtung (KS)
- Schrobenhausen (Deutschland): Mischersteuerung (PB)
- Glubokinskiy (Russland): Werkzeuge für Kalksandsteinpressen (KS)
- Będzin (Polen): Mischerrührwerke (PB)
- Rostov am Don (Russland): Bossieranlage (KS)
- Aktobe (Kasachstan): Schiebebühne, Rührwerke, Formen- und Härtebodentransport (PB)
- Porz (Deutschland): Blockumsetzer, Plattenband (PB)
- Messel (Deutschland): Schneidanlage für Montagebauteile (PB)
- Kandyagash (Kasachstan): Mischersteuerung, Entlade- und Verpackungslinie (PB)
Diese Liste ist eine willkürliche Auswahl erfolgreich abgeschlossenener Projekte. Wenn Sie mehr erfahren wollen, rufen Sie unseren Vertriebsmitarbeiter an – Kai-Uwe Löffler, 035774 356-13, kai.uwe.loeffler@skm-group.com.
Wachsbad entwickelt und gebaut
Wachsbad für Montagebauteil-Fertigung
Für eine deutsche Porenbetonanlage, die Montagebauteile (MBT) wie Wand-, Decken- und Dachplatten herstellt, liefert SKM in wenigen Tagen ein Wachsbad inkl. der entsprechenden Bewehrungskörbe aus.
Im Wachsbad werden Bewehrungsstifte, auch Nadeln genannt, eingetaucht und mit einer Wachsschicht versehen. Die Nadeln sitzen auf so genannten Brücken und halten die Bewehrungskörbe später in der Gießform an der richtigen Position. Die Bewehrungskörbe werden zuvor mit Wasserlack gegen Korrosion geschützt. Damit der Korrosionsschutz nicht an den Nadeln haften bleibt, werden die Nadeln vor dem Kontakt mit den Bewehrungselementen mit Wachs beschichtet. Danach werden die Körbe auf beheizbaren Abtropfblechen gelagert, von wo aus überschüssiges Wachs wieder ins Bad zurückfließen kann.
Das Wachsbad ist eine Art Tauchbecken, in das zur gleichen Zeit drei Behälter zum Halten der Bewehrungsstifte eingebracht und separat wieder entfernt werden können. Es besteht aus einer beheizbaren Wanne mit Rührwerk. Zeigt der Temperaturfühler mehr als 80 Grad, wird die Heizung automatisch abgeschaltet.
SKM zeichnet in diesem Projekt verantwortlich für die konstruktive Entwicklung und den Bau des Wachsbades inkl. der Nadelkörbe, die die beschichteten Nadeln oder Stifte halten.
Haben Sie Fragen zum Projekt? Dann wenden Sie sich einfach den Projektleiter Kai-Uwe Löffler. >> Anfrage senden
Kai-Uwe Löffler
+49 35774 356-13
kai.uwe.loeffler@skm-group.com
Trennzange
Trennzange steigert Taktzeit
Die Maschine von SKM trennt die einzelnen Steinschichten, die durch den Autoklavierprozess zu Verklebungen neigen. Sie enthält 96 Anpresszylinder, die auf Kundenwunsch alle einzeln ansteuerbar sind. Die Maschine ist so konzipiert, dass sie bis zu elf Steinlagen trennt und den Kuchen umsetzt – in nur dreieinhalb Minuten. Außerdem kann sie mit Bodenschichten mit bis zu 40 mm Dicke umgehen. Herkömmliche Bodenschichten haben normalerweise 50 mm und mehr.
Die Trennzange ist 6 m lang, 1,8 m breit und fast 2 m hoch. Sie hat ein Gesamtgewicht von ca. 12 Tonnen und kann Kuchengewichte bis 5000 kg bewegen. Die neue Maschine ersetzt die bisherige Trennzange, die seit Mitte der 80er Jahre in Betrieb war und nun nicht mehr die vom Werk angestrebten Taktzeiten und Genauigkeiten erreichte.
SKM übernahm in dem Projekt das Engineering, die Fertigung und Montage. Die Auslieferung erfolgte nur knapp drei Monate nach Auftragserteilung.
SKM hat in der Vergangenheit für verschiedene Werke Trennzangen und Trennmaschinen gebaut und sich damit weltweit einen Namen als Ausrüster für die Baustoffindustrie gemacht.
Schiebebühne automatisiert Porenbetonwerk
SKM hat für ein Porenbetonwerk in Deutschland eine Schiebebühne gebaut. Sie dient der Be- und Entladung der Autoklaven. Durch ihre Automatik ersetzt sie die bisherige Vorrichtung, die nur einen manuellen Betrieb zuließ. Dadurch erhöht sich die Produktivität der gesamten Anlage. Die Maschine ist knapp 12,50 Meter lang und kann von zwei sogenannten Wagen genutzt werden. SKM übernahm in dem Projekt die Entwicklung, Fertigung, Montage und Lieferung der Schiebebühne.
Wiegenschleifen
Zwei Wiegenschleifen hat SKM für ein Porenbetonwerk in Kasachstan gebaut. Sie befördern die Rohstoffe aus dem Mischprozess in die Gießform und wiegen zugleich die Rohstoffe. Damit wird die eingebrachte Menge exakt erfasst, was entscheidenden Einfluss auf die Qualität der Produkte hat.
SKM übernahm die Fertigung der Wiegenschleifen.
Bürstenmaschine für Härteboden-Reinigung
Für ein Porenbetonwerk in Russland hat SKM eine Doppelbürstenmaschine gebaut. Die Maschine reinigt, nachdem der Porenbeton-Kuchen entnommen wurde, den Härteboden für den weiteren Prozessverlauf. Zugleich werden die übrig bleibenden Kuchenreste über eine Filteranlage abgesaugt und entsorgt.
Durch die Doppelbürstenmaschine erreicht das Werk eine stärkere Automatisierung, da die Reinigung vorher von Hand erfolgte. SKM übernahm das Engineering sowie Fertigung und Montage.